Werbekampagne «Zero Zucker» mit «Zero Klimabilanz»

Für Coca-Cola Europacific Partners Deutschland steht das Ziel fest: Alle Werbemittel im Handel und Außer-Haus-Markt sollen künftig bilanziell klimaneutral werden. Die aktuelle Point-of-Sale-Kampagne für Zero-Zucker-Getränke hat das Unternehmen mit myclimate weltweit erstmals klimaneutral realisiert. Berücksichtigt wurde dabei die gesamte Kette – von der Herstellung der Werbematerialien über die Lagerung und Verpackung über den Versand bis hin zum Recycling.

Insgesamt 3600 Pakete mit sieben unterschiedlichen Printartikeln umfasst die für Werbe- und Stellflächen im Handel angelegte Werbekampagne des bekannten Getränkeherstellers. «Wichtig ist, immer im Blick zu haben, welche der erzeugten Emissionen vermeidbar sind, welche zumindest reduziert werden können und welche aufgrund ihrer Unumgänglichkeit kompensiert werden müssen», macht Felix Maaß, Manager Commercial Programs, deutlich und ergänzt: «Wir müssen uns darum im ersten Schritt einen Überblick verschaffen und genau verstehen an welchen Stellen CO2-Emissionen entstehen. Erst dann können wir seriös die grundsätzliche Notwendigkeit und unsere Prozesse hinterfragen und entsprechende Maßnahmen entwickeln und bewerten. Damit stehen wir ehrlicherweise noch am Anfang aber den ersten großen Meilenstein haben wir jetzt gelegt und erste Optimierungen umgesetzt.» So bestehen die Werbematerialien wie Ellipsensäulen, Plakate, Regalstopper oder Banderolen durch eine Umstellung jetzt zu 100 Prozent aus recyceltem Papier. Auch die Versandkartonage, das Füllmaterial und die Klebebänder sind nun aus recyceltem Material. Zusätzlich erfolgte der Werbemittelversand klimakompensiert über einen Logistikdienstleister.

Klimaneutral heißt nicht, dass bei der Herstellung, Lagerung oder dem Versand der Werbemittel keine Emissionen entstehen. Manche von ihnen sind unvermeidbar, – beispielsweise jene, die bei der Aufbereitung, also dem Recycling des Papiers für die Werbemittel und auch für Füllmaterial oder Kartonagen entstehen. Das Gleiche gilt für Emissionen, die beim Transport der Materialien anfallen. Diese nicht vermeidbaren Emissionen werden jedoch mithilfe von Zertifikaten aus einem Moorprojekt kompensiert.

Bei den Berechnungen der anfallenden Kompensationsmenge wird der Getränkeproduzent seit letztem Jahr von der Non-Profit-Organisation myclimate unterstützt. «Mit myclimate haben wir einen professionellen Partner für solide Zahlen und für die Kompensation in hochwertige zertifizierte Klimaschutzprojekte gefunden, der darüber hinaus auch sinnvolle Ansätze für Systematisierungen mit sich bringt», sagt Jonathan F. Döhling, Head of Commercial Operations. Er zeigt sich erfreut, mit dem Pilotprojekt eine gute Grundlage geschaffen zu haben, um zunächst weitere Promotions und schließlich alle Werbemittel klimaneutral umsetzen zu können.

Mehr Informationen zum Klimaschutznachweis «CCEP Promotion Coke Zero»

Bleiben Sie informiert!